Persönlichkeitsentwicklung

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Persönlichkeitsentwicklung

In dieser Arbeit entsteht ein sich Weiterentwickeln können als Person auf natürliche Weise. Dies ist deshalb möglich, weil der eigene, innere, zelluläre Atem sobald er zugelassen, erfahren wird aus dem Unbewussten das ins Bewusstsein holt was die Seele des Menschen in dem Moment gerade braucht. Es kann sein, dass der Mensch in dem Moment ein körperliches Wohlbefinden oder mehr Kraft braucht, um etwas zu verändern. Oder die Atempause steht im Fokus, weil es dafür im Alltag gerade wie zu wenig Momente für persönliche Pausen gibt. Ebenso kann es sein, dass über die Berührung im
Körper-Emotionsgedächtnis Stellen angetippt werden, die darüber den Menschen an frühere, prägende Erfahrungen erinnern und diese über die Körperempfindung wahrgenommen werden können. Es entsteht ein bewusstes Wahrnehmen dessen was wahr und gewesen ist.

«Es entsteht immer eine Erfahrung, wenn sich das Individuum seinem Atem zuwendet. Im Hier und Jetzt wird mir bewusst, nehme ich wahr, muss ich mich mir selbst stellen. Annehmen, was mir der Atem aus dieser Arbeit, der ausgeführten Übung/ Behandlung mitteilt. Wertungsfrei annehmen, dazu stehen, dass es ist wie es ist». Yvonne Zehnder

Wird über den inneren, zellulären, seelischen Atem das Unbewusste angetippt öffnet sich der Weg zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Eindrücklich dargestellt in den anatomischen Bildern beim Querschnitt der Wirbelsäule (Wirbelkörper) sowie bei der Medulla Oblongata und im Os sphenoidales (Keilbein). Eine schmetterlingsähnliche Form wird sichtbar. Es ist, wie wenn der Körper diese mögliche Umwandlung, die Metamorphose bildlich sichtbar machen möchte die durch den eigenen, zugelassenen und erfahrbaren Atem leiblich erlebt werden kann.

Atemsubstanz

Wird sprachlich von Atem anstelle von Luft gesprochen, enthält diese Atemluft gleichzeitig die Atemsubstanz und den Hauch. Der Hauch ist der innerste Kern in der Atemsubstanz und diese wird sichtbar als weisse Wolke in kalter (Winter)-Luft oder als wahrnehmbare, warme Empfindung z.B. beim Hauchen auf eine geprellte Körperstelle oder in kalte Hände. Die Atemsubstanz mit dem darin enthaltenen Hauch ist eine wunderbar gegebene, physiologische Tatsache und ist schöpferischen Ursprungs.
Dazu Ilse Middendorf: „Substanz ist die Kraft des Seins – ermächtigt uns, selbstständig, individuell und kreativ zu leben. Atemkraft ist beides – Substanz und Medium zugleich. Atem als Bewegung und Kraft verbindet alles mit allem und wurzelt im Raum der essenziellen Substanz, dem Ursprung des Lebens“.